Friedrich-Glauser-Preis

Seit 1987 verleiht Das Syndikat, die "Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur", jährlich den Glauser (benannt nach Friedrich Glauser) für den besten deutschsprachigen Kriminalroman – im Rahmen der Criminale. Bis 2001 war er mit 10000 Mark dotiert, jetzt sind es 5000 € – natürlich in kleinen, nicht fortlaufend nummerierten Scheinen, wie es auf dem Syndikat-Website heißt.

Außerdem gibt's seit 1996 einen Ehren-Glauser, der das Gesamtwerk von Autoren würdigt. Statt Geld erhalten die Preisträger eine Bronzestatue, die Glausers Wachtmeister Studer zeigt. Und seit 2002 werden Preise für Debutromane und Stories verliehen.

2015 Tom HillenbrandDrohnenland
2014 Judith TaschlerDie Deutschlehrerin
2013 Roland SprangerKriegsgebiete
2012 Michael TheurillatRütlischwur
2011 Kurt PalmBad Fucking
2010 Zoran DrvenkarSorry
2009 Gisa KlönneNacht ohne Schatten
2008 Lilian FaschingerStadt der Verlierer
2007 Martin SuterDer Teufel von Mailand
2006 Astrid PaprottaDie Höhle der Löwin
2003 Bernhard JaumannSaltimbocca
2002 Thomas GlavinicDer Kameramörder
1998 Robert HültnerDie Godin
1995 Peter Paul ZahlDer schöne Mann
1994 Ingrid NollDie Häuper meiner Lieben
1993 Martin GrzimekFeuerfalter
1992 Edith KneiflZwischen zwei Nächten
1991 Jürgen BreestSchade, daß Du ein Miststück bist
1990 Heinz Werner HöberNun komm ich als Richter
1989 Bernhard SchlinkDie gordische Schleife
1988 Jürgen AlbertsLandru
1987 Sam JaunDie Brandnacht